Energiespar-Mythen

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29.11.2017

Sowohl im Krankenhaus, in der Industrie als auch im Haushalt ist es unersetzlich Energie zu sparen. Doch einige Mythen rund um das Thema Energie gilt es aufzudecken:

1) Seit der Einführung der EU-Verbrauchslimits ist es nicht mehr nötig, Ladegeräte für Smartphones nach dem Aufladen extra auszustecken. Ladegeräte, die ab 2014 hergestellt wurden, verbrauchen nur noch vernachlässigbar wenig Strom.

2) Dies gilt auch für Geräte im Stand By Modus. Seit 2014 dürfen Geräte ohne Statusanzeige max. 0,5 Watt verbrauchen, Geräte mit Statusanzeige max. 1 Watt. Geräte, die vor 2014 produziert wurden, sind jedoch nach wie vor Energiefresser. Daher zahlen sich schaltbare Steckerleisten immer noch aus.

3) Ein hartnäckiger Mythos: „Lampen brennen zu lassen braucht weniger Strom als das Ein- und Ausschalten“. Dieser Mythos hat bei Glühbirnen schon nicht gestimmt und bei LED Lampen erst recht nicht, denn durch das Ein­schal­ten wird kaum mehr Strom be­nö­tigt, als wäh­rend des Be­triebs. Im Laufe der Betriebsdauer reduziert sich bei LED-Lampen jedoch die Helligkeit. Wenn man die Lampen ausschaltet, wenn sie nicht benötigt werden, kann man den Alterungsprozess hinauszögern.

4) Wussten Sie, dass ein Geschirrspüler deutlich weniger Wasser und Energie braucht, als beim händischen Abwaschen benötigt wird? Mit dem Öko-Programm spart man sogar zusätzlich noch bis zu 40% an Energie im Vergleich zu einem Standard-Programm.

5) Mythos Nr. 5: „Eine hohe Wasch­tem­pe­ra­tur ist not­wen­dig um Fle­cken aus der Klei­dung zu ent­fer­nen“. Das ist Schnee von gestern, denn dank op­ti­mier­ter Wasch­mit­tel und -pro­gram­me kann Alltagskleidung mit 30°C oder we­ni­ger ge­rei­nigt wer­den. Beim Wa­schen mit 30°C wird im Ver­gleich zu einer Wä­sche mit 40°C rund die Hälf­te an En­er­gie einge­spart!

 

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