13.12.2017
JKU-ForscherInnen um die Assoz. Univ-Professoren Dr. Uwe Monkowius und Dr. Ian Teasdale haben Hydrogele entwickelt, die quasi per „Lichtschalter“ abgebaut werden.
In einem FWF-geförderten Projekt ist es gelungen, ein Hydrogel mit geringem Anteil an lichtempfindlichen Ruthenium-Verbindungen herzustellen. Vorteile dieser Hydrogele sind der photochemische Abbau in wässriger Umgebung und vor allem die Verträglichkeit: Bis jetzt sind keine zelltoxischen Effekte nachgewiesen worden. Die Hydrogele könnten daher eine kontrollierte Wirkstofffreisetzung von Medikamenten im Körper ermöglichen oder die Umgebung von Zellen strukturieren.
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