6,4 Mio. Euro für den oö. Medizintechnik-Standort: Initiative „MED UP – Medical Upper Austria“ des Landes OÖ vereint Wirtschaft, Forschung, Gesundheit und Bildung in Oberösterreich

Foto Pamminger, Kühner, Strugl, Haberlander
V.l.: DI (FH) Werner Pamminger, GF Business Upper Austria, Dipl. Betriebsw. (DH) Axel Kühner, Beiratssprecher Medizintechnik-Cluster und Vorstandsvorsitzender Greiner Gruppe, Gesundheits-Landesrätin Mag.a Christine Haberlander und Wirtschafts- und Forschungsreferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl. © Land OÖ/Daniel Kauder, Verwendung nur mit Quellenangabe
MED UP Grafik

11.04.2018

Die oö. MedTech-Branche hat sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt und weist hervorragende Markt- und Zukunftsaussichten auf. Oberösterreich hat zahlreiche innovative Unternehmen und exzellente Forschungs-, Entwicklungs-, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen, die es alle zu vereinen gilt, um den Standort zu stärken und ihn so erfolgreich und international bekannt zu machen.

Land Oberösterreich investiert stark in den MedTech-Standort
Den Rahmen für bisherige Überlegungen zum MED UP – Medical Upper Austria bildet das Strategische Wirtschafts- und Forschungsprogramm „Innovatives OÖ 2020“ und das darin enthaltene Aktionsfeld „Gesundheit I Alternde Gesellschaft“. Damit fördert das Land OÖ die Entwicklung neuer Technologien zur Steigerung der Effizienz und Qualität der integrierten Versorgung, die insbesondere unserer alternden Gesellschaft ermöglicht, die Beschäftigungsfähigkeit zu erhöhen, um länger am Arbeitsplatz aktiv zu bleiben. Ziel ist es auch, dass ältere Personen länger im eigenen Heim wohnen und sich aktiv in der Gesellschaft beteiligen können.

Das „MED UP – Medical Upper Austria“ ist eine vom Wirtschafts- und Forschungsressort gemeinsam mit dem Gesundheitsressort des Landes OÖ in Auftrag gegebene Initiative zum Ausbau des oö. MedTech-Standortes. Es werden vier konkrete Handlungsempfehlungen des MED UP – Medical Upper Austria mit 6,4 Millionen Euro finanziert:

  • Ausschreibung eines Leitprojektes
  • Erarbeitung eines detaillierten Strategiepapiers
  • Bereitstellung einer virtuellen Open Innovation Plattform
  • Ausschreibung von kooperativen Projekten für Forschung und Wirtschaft in den selektierten Schwerpunktthemen des Medical Engineering


Ziel ist es, am oö. Standort neue Arbeitsplätze zu schaffen, die Patientenbetreuung maßgeblich zu verbessern, die F&E-Quote signifikant zu steigern, die internationale Sichtbarkeit zu erhöhen sowie wertvolle Synergien zwischen bestehenden Gesundheits-, Bildungs-, Forschungs-, und Entwicklungseinrichtungen und einschlägigen Unternehmen zu erschließen.

 

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