INTEGRI Preisverleihung 2016 - Österreichischer Preis für Integrierte Versorgung

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Integri Preisverleihung
Das Team „Integrierter Patientenpfad, Behandlungspfad Schlaganfall Tirol“ mit prominenten Gratulanten © Gregor Zeitler
Integri
Das Team Psychosoziale Übergangsbetreuung „Sprungbrett“ mit prominenten Gratulanten © Gregor Zeitler
Das Team „Wir sind ganz Ohr“ mit prominenten Gratulanten
Das Team „Wir sind ganz Ohr“ mit prominenten Gratulanten © Gregor Zeitler

29.09.2016

medSteyr, 28. September 2016. Im Rahmen der etablierten Veranstaltungsreihe „Zukunft Gesundheit“ der Karl Landsteiner Gesellschaft wurde der INTEGRI nach 2012 und 2014 zum nunmehr dritten Mal vergeben. Die Initiative wendet sich an Organisationen, Personengruppen und Einzelpersonen, welche die Herausforderungen des Gesundheitswesens erkannt haben und helfen, diese mittels Modellen der Integrierten Versorgung zu bewältigen. Es konnten dabei Projektideen, Projekte in Umsetzung und abgeschlossene Projekte rund um die Integrierte Versorgung eingereicht werden.

Am 22. September 2016 wurden in der mumok-Lounge im Wiener Museumsquartier die herausragenden INTEGRI-Einreichungen ausgezeichnet. im Beisein zahlreicher hochrangiger Vertreter des österreichischen Gesundheitswesens wurde der INTEGRI diesjährig in drei Kategorien verliehen und mit handgefertigten Skulpturen des renommierten, international erfolgreichen Glaskünstlers Robert Comploj geehrt.

Gesundheitspolitische Modellfunktion
In der Kategorie „Gesundheitspolitische Modellfunktion“ wurde die INTEGRI-Auszeichnung durch Sektions¬chef Dr. Clemens-Martin Auer (Bundesministerium für Gesundheit und Frauen) überreicht. Sie ging an den Tiroler Gesundheitsfonds mit seinen Partnern für die Einreichung „Integrierter Patientenpfad, Behandlungs¬pfad Schlaganfall Tirol“. Die Jury hob die nachgewiesen wirksame und professionelle Umsetzung dieser evaluierten IV-Initiative hervor und nannte die Schlaganfallversorgung mit vielen bekannten Projekten und Aktivitäten als „Evergreen“ in der Integrierten Versorgung.

Sozialpsychiatrische Initiativen
In der Kategorie „Sozialpsychiatrische Initiativen“ wurde die Psychosoziale Übergangsbetreuung „Sprungbrett“ des Landespflegeheims Scheiblingkirchen mit seinen Projektpartnern ausgezeichnet. Die Jury wählte dieses Projekt aus, da diese Initiative in Umsetzung deutlich zeigt, wie ausgehend von einem Landespflegeheim als bereits etablierte Struktur durch Kommunikation und innovative Vernetzung der stationären und ambulanten, der Pflege, der Sozialdienste, der Kostenträger, von Ämtern und Behörden u.a. eine WIN-WIN-WIN-Situation geschaffen werden kann: für Klienten und Angehörige, für die Kostenträger und für die Leistungserbringer.

Innovative Versorgungsinitiativen
Als herausragendes Projekt in der Kategorie „Innovative Versorgungsinitiativen“ ging der INTEGRI in die Steiermark an das Krankenhaus der Elisabethinen Graz und deren Projektpartner für die Initiative „‘Wir sind ganz Ohr‘ – Integrierte Versorgung von Menschen mit Cochlea-Implantaten“. Die Jury hob hervor, dass diese Initiative sowohl den Nutzen für die kleinen Patienten als auch die Vorteile für das Gesundheits- und Sozialwesen in einer wirksamen und zugleich sympathischen Art und Weise verbindet. Von der intensiven Zusammenarbeit in der Erfassungs- und Abklärungsphase, über die zeitgerechte Indikationsstellung und die Therapie bis zu einem gemeinsamen Nachbetreuungskonzept.


Über den INTEGRI
Der INTEGRI – Österreichischer Preis für Integrierte Versorgung wurde 2011 vom INTEGRI-Initiativforum ins Leben gerufen. Diese Expertengruppe hat den inhaltlichen Grundstein gelegt und die grundlegende Definition, die Modalitäten der Einreichung und die Bewertungskriterien erarbeitet. Eingereicht können seither Projekte, Konzepte und Ideen zum Vorantreiben der Idee einer effizienten, integrierten Patientenversorgung. Bisher wurden 70 Projekte zum INTEGRI eingereicht, die von einer unabhängigen, hochkarätig besetzten Fachjury bewertet wurden. Alle zwei Jahre werden die Preisträger erhoben und prämiert.

“CGM unterstützt mit moderner IT-Technologie die Wirtschaftlichkeit des Gesundheitswesens. Der Claim ‘Synchronizing Healthcare’ steht dabei, wie auch das Konzept der Integrierten Versorgung selbst, für die zielgerichtete Zusammenarbeit aller am Gesundheitssystem beteiligten Akteure. Das gemeinsame Ziel, die Gesundheitssysteme wirtschaftlicher zu machen und gleichzeitig die Versorgung der Patienten zu verbessern, erklärt auch, warum sich CGM mit dem INTEGRI für Integrierte Versorgung einsetzt”, erläutert Erwin Jobst, Vertriebsleiter bei CGM Clinical Österreich.

Über Integrierte Versorgung
Das Thema „Integrierte Versorgung" (IV) findet sich in fast allen Strategien, Konzepten, Plänen und Vereinbarungen zur Zukunft des österreichischen Gesundheitswesens. Als Auftrag eine kunden-, klienten- oder patientenorientierte Dienstleistung arbeitsteilig zu erbringen. Zugleich soll diese komplexe Dienstleistung das soziale Umfeld der Patienten, die Sektoren, Organisationen und Berufsgruppen beteiligen, die gebraucht werden: idealerweise von der Prävention über Rehabilitation bis zur Palliativbetreuung. Theoretisch ein hoher Anspruch – in der Praxis noch mehr.

Über CompuGroup Medical SE (CGM)
CGM ist eines der führenden eHealth-Unternehmen weltweit und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von über 500 Mio. Euro. Seine Softwareprodukte zur Unterstützung aller ärztlichen und organisatorischen Tätigkeiten in Arztpraxen, Apotheken, Laboren und Krankenhäusern, seine Informationsdienstleistungen für alle Beteiligten im Gesundheitswesen und seine webbasierten persönlichen Gesundheitsakten dienen einem sichereren und effizienteren Gesundheitswesen. Grundlage der CGM Leistungen ist die einzigartige Kundenbasis mit etwa 400.000 Ärzten, Zahnärzten, Apothekern und sonstigen Leistungserbringern in ambulanten und stationären Einrichtungen. Mit eigenen Standorten in 19 Ländern und Produkten in über 40 Ländern weltweit ist CGM das eHealth-Unternehmen mit einer der größten Reichweiten unter Leistungserbringern. Rund 4.300 hochqualifizierte Mitarbeiter stehen für nachhaltige Lösungen bei ständig wachsenden Anforderungen im Gesundheitswesen.



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