JKU Linz wird zum globalen Forschungszentrum für seltene Stoffwechselerkrankung

Mann (Arzt) in weißem Kittel stehend
Prof. Wolfgang Högler, Kinder- und Jugendheilkunde an der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz © JKU

12.04.2021

Prof. Wolfgang Högler forscht an der Knochenkrankheit Hypophosphatasie. Dafür erhält er 1,4 Mio. Euro Förderung für ein großes Forschungsprojekt. Der Inhaber des Lehrstuhls für Kinder- und Jugendheilkunde an der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz macht die JKU damit zum weltweit führenden Zentrum für diese seltene Erkrankung.

Hypophosphatasie (HPP) ist eine erblich bedingte, nicht heilbare Störung im Knochenstoffwechsel. Durch einen zu geringen Mineralgehalt in den Knochen kommt es zu schweren Fehlbildungen des Skeletts. Die Patient*innen leiden an Rachitis, Knochenbrüchen, Muskelschwäche, Müdigkeit, rheumatischen Schmerzen und dem frühen Verlust der Milchzähne samt Wurzel. Bei einem von 100.000 Kindern wird eine schwere HPP Verlaufsform diagnostiziert.

www.jku.at


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