McKinsey schätzt die mögliche Ersparnis durch die Kapazitäten von eHealth-Lösungen wie Symptoma auf 3 Milliarden Euro

Neues Medizin-Zeitalter: Digitale Technologien machen das Gesundheitswesen effizienter und kostengünstiger

Quelle: BMI; Statistik Austria; McKinsey-Analyse
Quelle: BMI; Statistik Austria; McKinsey-Analyse

11.05.2021

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist eine Chance für Österreich, 4,7 Milliarden Euro einzusparen. Das ergab eine Analyse der McKinsey Unternehmensberatung. Symptoma ist mit seiner Digital-Health-Lösung auf Basis künstlicher Intelligenz im Nutzenpotenzial ganz vorne dabei. 

4,7 Mrd. Euro Nutzenpotenzial durch Digitalisierung

Die derzeitige COVID-19-Pandemie zeigt deutlich, wie wichtig das Vorantreiben digitaler Technologien im Gesundheitswesen ist. McKinsey untersuchte in einer Studie 26 digitale Gesundheitstechnologien und analysierte, wie durch deren Einsatz finanzielle Kapazitäten frei werden können. Die Ergebnisse sind deutlich: Bis zu 4,7 Milliarden Euro im Jahr könnte Österreichs Gesundheitssystem durch Digitalisierung einsparen – das sind rund 14 Prozent der jährlichen Gesamtkosten. Insgesamt 3 Milliarden Euro fallen dabei auf eHealth-Lösungen wie von Symptoma.


Online-Interaktion macht den größten Unterschied

Von allen untersuchten Technologien bieten jene die größten Chancen, die sich wie Symptoma direkt auf den Patienten konzentrieren: Mit Lösungen im Bereich der Online-Interaktion könnten ganze 1,5 Milliarden Euro eingespart werden! Dazu gehören auch etwa Tools, die Patientenströme vorab steuern. Web-basierte Symptom-Checker können Patienten eine Orientierungshilfe bieten und das Gesundheitssystem entlasten. Symptomas KI-Chatbot gibt als Digital-Health-Assistant Auskunft über mögliche Krankheitsursachen.


Digitale Unterstützung für Ärzte

Doch die künstliche Intelligenz ist auch für Ärzte eine Unterstützung: Die Symptoma-Datenbank ist nicht nur gefüllt mit über 20.000 Krankheiten und deren Beschwerdebildern, sondern entwickelt sich auch laufend weiter. So stehen Medizinern relevante Informationen zur Einschätzung auch sehr seltener Diagnosen nahezu in Echtzeit zur Verfügung. Dies erleichtert nicht nur den Arbeitsalltag enorm, sondern macht die Gesundheitsversorgung auch effizienter. McKinsey beziffert die Ersparnis von Lösungen der papierlosen Datenverarbeitung mit rund 900 Millionen Euro. Damit stehen sie gleich an zweiter Stelle nach Tools der Online-Interaktion. Neben der klinischen Entscheidungsunterstützung kann Symptoma zudem auch im Bereich virtuelle Arztassistenten und medizinische Chatbots, interne Leistungs-Dashboards sowie Tools für das Management chronischer Erkrankungen punkten.


Vorzeigeprojekt im Salzburger Landesklinikum

Gerade in Zeiten von COVID-19 hat sich gezeigt, wie die Kommunikation durch Digitalisierung optimiert werden kann. Dass Österreich in puncto Digitalisierung international noch im Mittelfeld liegt, begründet sich vor allem in der limitierten Nutzung von Gesundheitsdaten. Im Salzburger Landesklinikum wird diese Leerstelle gefüllt: Symptomas Algorithmus soll hier schon bald die Krankengeschichte von Patienten mit ungeklärten chronischen Beschwerden analysieren und so den behandelnden Ärzten Verdachtsdiagnosen liefern. Dabei soll die Technologie keineswegs den Menschen ersetzen. Aber durch die gelungene Integration digitaler Tools ergeben sich neue Chancen, die nicht nur dem Patienten zugutekommen, sondern auch dem Gesundheitssystem als Ganzes, wie McKinsey aufzeigt.

Mehr Informationen: www.symptoma.at


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