Neuer MTC-Partner stellt sich vor: CEST - österreichisches Kompetenzzentrum für elektrochemische Oberflächentechnologie

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Metalloberfläche mit immobilisierten Bakterien im Elektronenmikroskop.
Metalloberfläche mit immobilisierten Bakterien im Elektronenmikroskop. © CEST

26.03.2018

CEST ist das österr. Kompetenzzentrum für elektrochemische Oberflächentechnologie. Top-Wissenschaftler verbinden Industrie und Universitäten um auf höchstem Niveau in den Bereichen Elektrochemie, Oberflächentechnologie und Biosensorik zu forschen.

Aktuelle Forschungstätigkeiten gibt es natürlich auch in der Medizintechnik. Insbesondere sind Aktivitäten hinsichtlich funktioneller Oberflächen zu nennen, mit denen beispielsweise die Biokompatibilität von Dentalimplantaten verbessert wird. Themen wie Materialermüdung, Rauheit und Zusammensetzungen der Oberfläche werden anwendungsspezifisch erforscht.

Ein anderes Beispiel sind antibakterielle Schichten für Implantate. Hier spielt abermals die Zusammensetzung, aber auch Struktur und Textur der Schichten eine große Rolle. Metallische (beispielsweise Silber, Kupfer etc.) und oxidische Schichten werden auf ihre Wirksamkeit untersucht. Durch elektrochemische Methoden kann der Schichtaufbau spezifisch gesteuert werden, auch nano-Strukturen sind möglich. Die Oberflächenanalytik erfolgt im hauseigenen Labor.

Im Bereich elektrochemische Biosensoren geht es um die Quantifizierung von Toxinen, Schadstoffen oder Pharmazeutischen Wirkstoffen in Flüssigkeiten, Wasser und Abwasser.

Auch das Thema Nachbehandlung von 3D gedruckten Metallbauteilen findet in medizintechnischen Anwendungen Aufmerksamkeit – zu nennen sind wiederum Implantate oder auch komplexe geometrische Bauteile für Geräte und Instrumente.

CEST arbeitet als Comet Zentrum an FFG geförderten Projekten, bietet aber auch Auftragsforschung und Dienstleistungen wie Oberflächenanalytik an. Das langjährige Know How, ein interdisziplinäre Team mit schneller und flexibler Arbeitsweise, ein hervorragendes industrielles und akademischen Netzwerk sowie Analyseausstattung (z.B. REM, FIB, XRD, GD-OES, RAMAN, UV-VIS, IR Spektroskopie etc.) am Stand der Technik sind die Basis für erfolgreiche Zusammenarbeit mit Projektpartnern und Kunden.

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