Spitzenregion in der Medizintechnik: JKU Whitebook versammelt umfassendes Know-how

Fünf Personen sitzen bei der Pressekonferenz nebeneinander.
V.l.: Univ.-Prof. Richard Hagelauer, MTC-Beiratssprecher Axel Kühner, Landeshauptmann-Stv. Michael Strugl, Landesrätin Christine Haberlander und Rektor Meinhard Lukas. Foto: JKU Linz
Fünf Personen, die Teilnehmer der Pressekonferenz, stehen nebeneinander.
V.l.: Rektor Meinhard Lukas, MTC-Beiratssprecher Axel Kühner, Landesrätin Christine Haberlander, Landeshauptmann-Stv. Michael Strugl und Univ.-Prof. Richard Hagelauer. Foto: JKU Linz
Titelblatt des JKU Whitebookshttps://www.biz-up.at/?eID=pdfbook&ref=5
Das JKU Whitebook ist ein Sammelwerk, das es externen InteressentInnen erlaubt, die medizintechnischen Stärkefelder in Oberösterreich rasch und einfach zu identifizieren. Foto: JKU Linz

30.01.2018

Oberösterreichs Beitrag in der Medizintechnik ist wertvoll wie nachhaltig. Ein eigenes Whitebook, initiiert von der Johannes Kepler Universität, macht das umfassende Know-how nun noch besser sichtbar. Damit wird es für Interessierte und potenzielle PartnerInnen leichter, die zahlreichen medizintechnischen Stärkefelder des Bundeslandes rasch zu identifizieren. Die erfreuliche Konsequenz: ein fruchtbarer Boden für viele neue und erfolgreiche Kooperationen.

„Ein wesentlicher Teil des medizinischen Fortschritts ist technologischen Weiterentwicklungen zu verdanken. In der Verknüpfung von Anwendungsfeldern aus Medizin und Gesundheit mit Lösungen aus der Technik nimmt die Entwicklung, Herstellung und der Betrieb medizintechnischer Produkte einen immer größeren Stellenwert ein. Daraus resultiert für den Standort Oberösterreich ein hohes Wachstumspotenzial“, betont Wirtschafts- und Forschungsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Michael Strugl.

Innovatives Oberösterreich 2020
Das Strategische Wirtschafts- und Forschungsprogramm „Innovatives Oberösterreich 2020“ stellt mit seinen fünf Aktionsfeldern die richtigen Weichen, um in Oberösterreich Zukunftsthemen aktiv und koordiniert anzugehen. Im Aktionsfeld „Gesundheit/Alternde Gesellschaft“ ist der Bereich der individualisierten Medizin verankert. Damit fördert das Land Oberösterreich bewusst die Entwicklung von personalisierten Technologien, die es vor allem einer alternden Gesellschaft ermöglichen, die Beschäftigungsfähigkeit zu erhöhen, um länger am Arbeitsplatz aktiv zu sein. Ziel ist es auch, dass ältere Personen länger im eigenen Heim wohnen und sich aktiv in der Gesellschaft beteiligen können. Die Medizintechnik kristallisiert sich dabei als vielversprechendes Zukunftsfeld mit enormem Potenzial heraus. Das verdeutlicht auch das Whitebook Medizintechnik, in dem zahlreiche Projekte von Wirtschaft und Forschung gesammelt wurden.

Cluster-Kooperationsprojekte als Erfolgsrezept
Ein bewährtes Erfolgsrezept, um Innovationen anzustoßen, sind in Oberösterreich die Cluster-Kooperationsprojekte wie beispielsweise „GeT“ von Greiner Bio-One und gespag. Bereits 86 Ideen der MedTech-Branche wurden mit Unterstützung des Medizintechnik-Clusters in Cluster-Kooperationsprojekten sowie nationalen und internationalen Projekten umgesetzt.

Vernetzung von Wirtschaft, Wissenschaft & Medizin
Für die Weiterentwicklung und die internationale Sichtbarkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandorts Oberösterreich ist zudem die Gründung der Fachhochschule für Gesundheitsberufe und der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität richtungsweisend. Die medizinische Innovationslandschaft wird durch eine noch stärkere Vernetzung von Wirtschaft, Wissenschaft und Medizin im Zuge des „MED UP – Medical Upper Austria“ vorangetrieben. Gleichzeitig werden die Möglichkeiten der Digitalisierung in der Medizin wahrgenommen und von Oberösterreichs Wirtschaft und Forschung genutzt.

Download >> Presseunterlage JKU Whitebook
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