Neuer MTC-Partner: Universal Robots
Wie kollaborierende Roboter im Labor unterstützen
03.11.2022
Corona hat deutlich gezeigt, vor welchen Herausforderungen Labore stehen. Der Fachkräftemangel erhöht schon jetzt die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter – und der demografische Wandel beschleunigt diese Entwicklung einmal mehr. Die gute Nachricht: Mit Automatisierung können diese Herausforderungen gemeistert werden – auch in Laboren. Kollege Cobot greift gerne unterstützend ein, um die Mitarbeiter zu entlasten.
Kollaborierend: Mensch und Roboter machen gemeinsame Sache
Cobots sind kollaborierende Roboter, die gemeinsam mit Menschen arbeiten können. Da sie ohne Schutzgehäuse auskommen und nur wenig Platz beanspruchen, fügen sie sich selbst in enge Umgebungen ein. Integrierte Sensoren in den Gelenken verleihen den Bewegungen der Cobots die nötige Präzision, um den hohen Ansprüchen laboranalytischer Verfahren zu genügen. „Universal Robots unterstützt Unternehmen dabei, Automatisierungsvorhaben zeit- und kostengünstig umzusetzen“, erklärt Andrea Alboni, General Manager Western Europe bei Universal Robots. „Unsere Cobots punkten mit Präzision, was gerade im Laborumfeld wichtig ist.“
Personalbedarf im Labor senken, Qualität erhöhen
Besonders gut eignen sich Cobot-Anwendungen für repetitive Aufgaben wie das Bestücken von Messgeräten, die gleichmäßig und genau ausgeführt werden müssen. Labormitarbeiter müssen bei solchen Verfahren oft in kurzen Abständen die Proben wechseln. Dabei ist Fingerspitzengefühl gefragt, weil die empfindlichen Geräte leicht beschädigt werden können. Übernimmt ein kollaborierender Roboter diese Aufgabe, können Fachkräfte in der Zwischenzeit anspruchsvollere Aufgaben erledigen. Heißt: Unterstützen Roboter ihre menschlichen Kollegen, sinken Personalbedarf und Kosten, während gleichzeitig Abläufe beschleunigt werden und sich die Qualität der Prozesse verbessert.